Viele Urlauber, seien es Europäer, Einheimische oder internationale Gäste, zieht es jedes Jahr in die Natur um die Tierwelt von Skandinavien zu entdecken. Elche sind wohl eine der bekanntesten und meist gesuchten Tierart, die von Besuchern gesehen werden will. Doch werden Elche und besonders die Rentiere, nicht nur betrachtet, sie stehen auch auf der Speisekarte.
Dies sind nur zwei der vier Tierarten, die jedes Jahr mehrere Besucher anziehen. Bären und Lemminge ergänzen die Liste. Nebenher kann man zudem etliche Mücken sehen und fühlen, diese sind jedoch ungewollte Begleiter der Reise.
Neuer alter Bewohner der Finnmark
Die Finnmark befindet sich im äußersten Nordosten von Norwegen. Der Bär ist hier ein neuer alter Bewohner, der gerade wieder in der Gegend heimisch geworden ist. In dieser region ist er nur schwer anzutreffen. Er verbirgt sich sicher in den Tiefen der Wälder, sammelt fleißig Beeren und lässt sich kaum sehen. Die Elche sind ebenso scheu. Als Trostpreis kann man in der Finnmark jedoch zahlreiche Rentiere beobachten.
Grönland und seine arktische Tierwelt
Die Insel im hohen Norden ist eine der artenreichsten der Welt. Die Tiere, die hier leben, mussten sich an die arktischen Gegebenheiten anpassen und kommen zum Teil nur hier vor. Auf Reprilien oder Amphibien stößt man jedoch nicht. Atemberaubend sind jedoch die zwei größten und bekanntesten Bewohner der Insel. Der Polarbär ist lange nicht mehr so scheu wie die Bären in der Finnmark. Sie sind einfacher zu beobachten, trauen sich zu beiderseitigen Ungunsten jedoch auch immer weiter Richtung Zivilisation. Der Moschusochse kommt in Regionen wie Upernavik oder Ivittuut vor. Der Bestand hat sich in den vergangenen Jahren bei etwa 4000 eingepegelt.